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Die historische kulturelle Symbolsprache des öffentlichen Raums bildet den Ausgangspunkt für eine bildhafte Ergänzung. Über der Statue der Maria Immaculata schwebt das Foto eines Hirschgeweihs aus einer bürgerlichen Gaststube. In der Mitte der Trophäe leuchtet das Kreuz des Hubertushirsches, das auch auf die Profanisierung der Ikonografie im Logo eines weitverbreiteten Magenbitters verweist. In strenger Axialität wird auf diese Weise einem christlich-bürgerlichen Weltbild, das dem Künstlerpaar als bemerkenswertes Motiv im Sinne eines geistigen Fundaments der Region begegnete, ikonografisch Ausdruck verliehen.



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