Karl-Heinz Klopf

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An der Schnittstelle zwischen Fiktion und Wirklichkeit, zwischen Marketingprodukt und realer Architektur setzt sich diese Bildüberlagerung fest. Der von Anfang an als friendly alien bezeichnete Entwurf für das neue Grazer Kunsthaus ist als eines der beiden Fenster auf dem Computermonitor geöffnet. Auf seine fremde und virtuelle Gestalt reduziert, leuchten Fragmente des zukünftigen Baus aus der blauen Ferne auf – bildmedial vermarktet noch ehe er seine wahre Form und Funktion angenommen hat. Im zweiten Fenster ergeht an den Stadtflaneur die Aufforderung, seine Bilddaten der Stadt an den Künstler zu übermitteln.



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