Dieser Beitrag zielt, ohne von Beginn an die Kamera zu verwenden, auf das Herzstück eines Sightseeing-Bildes – auf das Motiv. Dafür wurde einerseits die Lichtschwert-Skulptur ausgewählt, andererseits durch Hinzufügen eines fremden Objekts für die Dauer der Fototriennale in ein bestehendes Motiv eingegriffen, sodass ein neues – als physisch reale Komposition – entsteht. Es ist Sache der Passanten, der Einheimischen wie der Touristen, den fotografischen Akt zu vollziehen oder aufgrund der „Störung“ zu unterlassen. Die einmalige, nicht wiederholbare Situation steht als kurioser Schnappschuss oder als unverzichtbare Dokumentation eines Motivwechsels zur Verfügung.